Dr. Dre - The Chronic 2001 (1999)

Andre Young alias Dr. Dre, Ex N.W.A. und ehemaliges World Class Wreckin' Crew Mitglied, lehrte mit the Chronic 2001, dass der eigene Erfolg auch 'zig Jahre später noch zu toppen ist. Seit Chronic 2001 sind Dre-Beats für viele endgültig der Maßstab aller Dinge. Mit dabei waren mal nebenbei Xzibit, Snoop Dogg, Eminem uvm.

Best Tracks: Still D.R.E., Next Episode

Eminem - Slim Shady LP (1999)

Die Blaupause in Sachen White-Trash Hip Hop. Die Entdeckung von Dr. Dre hielt als Slim Shady der amerikansichen Gesellschaft ihre dreckige Visage im Spiegel vor und produzierte trotzdem Hits am Fließband. In absolut unverkennbarer Weise wohlgemerkt, und nur Hater reiben ihm seine Millionenverkäufe unter die Nase!

Best Tracks: My Name is, Guilty Consience, Just don't give a Fuck

Big Punisher - Capital Punishment (1998)

Lange bevor Shakira, J-Lo und sonstige Pappnasen die Charts mit glatgebügeltem Pauschaltouristenpop stürmten, ebnete ihnen Christopher Lee Rios den Weg. Ein schwergewichter Typ, in physicher wie lyrischer Hinsicht, der die Strassen der Bronx so gut zu bescheiben wusste, wie die Kurven der Chica von nebenan. Aber wie so oft holt der Herr die Besten zuerst. Ruhe in Frieden.

Best Tracks: Still not a Player, Suoer Lyrical

Geto Boys - We can't be stopped (1991)

Housten, texas war nahezu ein weißer Fleck auf der Hip Hop Landkarte , bis die Geto Boys mit ihrer absolut unzensierten Version von Gangster-Rap millionenschwere Erfolge feierten.
Ihr drittes Album "Wec an't be stopped" featurte den All-Time Hit "Mind playin Tricks on my", ein krasses Cover und xxx-rated Raps en masse.

Best Tracks: Min playin Tricks on me, We can't be stopped

Showbiz & AG - Runaway Slave(1995)

Die beiden Bronxbomber Show(biz) und Ag (Andre the Giant) veröffentlichten ihre EP Party Groove / Soul Clap im gleichen Jahr wie ihre Debüt LP Runaway Slave. Showbiz profilierte sich darauf als einer der besten Producer New Yorks und als gelehriger Schüler von Lord Finesse.

Best Tracks: Fat Pockets, Soul Clap, Party Groove, Represent

Whodini - Whodini (1983)

Ecstasy und Jalil griffen zum Mic und ihr DJ Grandmaster D an die Turntables, Russel Simmons managte das Trio und Brooklyn war im Haus: Whodinis 7 Tracks umfassendes Debüt wurde zu weiten Teilen produziert vom britischen Keyborder Thomas Dolby und somit eine der ersten kontinentübergreifenden Hip Hop Kollabos. Schon damals typisch für Whodini der Mix aus Rap und Gesang

Best Tracks: Haunted Hous of Rock

Schoolly D - Saturday Night (1987)

Philladelphias Hardcore MC Schoolly D ebnete jenem Genre den Weg, welches später als Gangster Rap bekannt wurde. Schoollys Style war stark perkussiv, die Raps ungeschliffen, ruff und inhaltlich extrem dirty. Sein zweites Album "Saturday Night", veröffentlichte er bereits über sein eigens Label "Schoolly D Records".

Best Tracks: Saturday Night, Dedicated to all B-Boys, Parkside 5-2

UMC's - Fruits of Nature (1991)

Das New Yorker Duo Hass G und Kool Kim feierten gleich mit ihrem EInstand "Fruits of Nature" einen unglaublichen Achtungerfolg, nicht zuletzt wegen der großartigen "One to Grow on" Single. Neben den Unmassen an erstklassig ausgewählten Soulsamples beeindruckten auch die locker aus dem Ärmel geschüttelten Rhymes der UMC's

Best Track: One to Grow on

EPMD - Unfinished Buisness (1989)

Erick Sermon und PMD sollten noch längst ihr Buisness nicht gefinished haben, als sie "Unfinsihed Buisness" veröffentlichten. Aber Album No.2 recyclete auf geniale Weise den eigenen relaxten P-Funk-Sound, zementierte EPMDs Ruf als erstklassige Beatmaker,, gechillte MCs - und ganz nebenbei wurde DJ K La Boss durch DJ Skratch ersetzt.

Best Tracks: So what cha sayin

Mantronix - The Album (1985)

Kurtis Mantronik baute bereits zuvor für T La Rock, Just Ice und R&B Queen Joyce Sims zeitlose Produktionen, bevor er selbst mit "Mantronix the Album" Electro und Hip Hop verheiratete. Experimentell und gleichzeitig sehr straight brechen sich darauf die Beats ihren Weg - vor allem in B-Boy Herzen!

Best Tracks: Fresh is the World, Bassline