Musik im Jahr 2004
So langsam neigt sich das Jahr 2004 dem Ende zu! Wie ich finde ein sehr gutes Jahr für Hip Hop! Wir wurden mit Alben beglückt wie z.B von Kayne West, der in Sachen Beats einen neuen Maßstab gesetzt hat, an dem sich selbst ein Dr. Dre die Zähne ausbeißen wird. Keiner behärschte den amerikanischen Markt mehr als er, mit zwischenzeitlich 5 Singles in den Billboy Top 10 ( u.a. Als MC mit Brandy zusammen, als Ghostwriter für Alicia Keys und mit seiner Hammer Single "All falls down" ).
Auf der anderen Seite gab es dann Lil "From da windoooooows, to da walls. Till da sweat drop down my balls" John an dem man dieses Jahr, sofern man gerne mal einen Black Music Club besucht, wohl nicht vorbeikommen konnte. Selbst eingefleischte Rocker konnten diesem Crunken Scheiß etwas abgewinnen (Gruß an Casi). Zwar beschränken sich die geistigen Ergüsse auf wildes Gebrülle, aber die Beats bringen Frauenärsche zum wackeln, was will man(n) den mehr?
Auch sahnten in keinem Jahr zuvor mehr Black Music Artist bei Awardshows ab. Besonders Usher, der mit seinem Album "Confessions" das wohl erfolgreichste Album 2004 ablieferte, konnte sich vor Awards kaum retten. Sei es EMA's, VMA's oder World Music Awards, der Typ nahm immer mindestens einen Award mit nach Hause.
Natürlich gab es auch traurige Ereignisse: O'l Dirty Bastard vom Wu Tang Clan wurde Opfer seines exzentrischen Lebensstils und wird wohl ewig in unseren Herzen bleiben als einer der abgedrehtesten MC's aller Zeiten "Shimmy Shimmy Y'all" und Masta Ace hat sich nach dem Entschluss das Mic für immer wegzupacken, mit seinem letzten Album "A long Hot Summer" sein eigenes kleines Denkmal gesetzt.
In Deutschland ging es nach langer Zeit auch mal wieder rund. Wir haben einen neuen Star namens Sido. Sein Album "Maske" war für viele DAS Deutschrapalbum 2004. An diesem Typen scheiden sich allerdings die Geister. Manche finden, dass an ihm kein Weg vorbei führt wenn man über deutschen Rap spricht, andere wiederum machen sich über die Texte und spackige Maske lustig. Man kann sagen und denken was man will, aber Humor hat der Typ und Selbstironie ( siehe Auftritt bei TV Total ). Ich gönne ihm den Erfolg. Neben Sido, gab es dann noch Samy Deluxe der dieses Jahr mit seinem neuen Album "Verdammtnochma" um die Ecke bog. Nicht ganz so erfolgreich wie Sido, brachte er eine Single raus, die wohl gleich für den Handyklingeltonmarkt produziert wurde ;-).
Natürlich gab es auch gute Musik abseits des Hip Hop Kosmos und so freute ich mich besonders über das erfolgreiche Comeback meiner Helden aus der Kindheit: Green Day.
Mit "American Idiot" lieferten die Jungs ein sehr geiles Punk Album in alter "Dookie" Tradition, welches man komplett durchhören kann.
Im Großen und Ganzen ein sehr geiles Jahr in Sachen Musik. Mal sehen was uns 2005 so bringt …
Auf der anderen Seite gab es dann Lil "From da windoooooows, to da walls. Till da sweat drop down my balls" John an dem man dieses Jahr, sofern man gerne mal einen Black Music Club besucht, wohl nicht vorbeikommen konnte. Selbst eingefleischte Rocker konnten diesem Crunken Scheiß etwas abgewinnen (Gruß an Casi). Zwar beschränken sich die geistigen Ergüsse auf wildes Gebrülle, aber die Beats bringen Frauenärsche zum wackeln, was will man(n) den mehr?
Auch sahnten in keinem Jahr zuvor mehr Black Music Artist bei Awardshows ab. Besonders Usher, der mit seinem Album "Confessions" das wohl erfolgreichste Album 2004 ablieferte, konnte sich vor Awards kaum retten. Sei es EMA's, VMA's oder World Music Awards, der Typ nahm immer mindestens einen Award mit nach Hause.
Natürlich gab es auch traurige Ereignisse: O'l Dirty Bastard vom Wu Tang Clan wurde Opfer seines exzentrischen Lebensstils und wird wohl ewig in unseren Herzen bleiben als einer der abgedrehtesten MC's aller Zeiten "Shimmy Shimmy Y'all" und Masta Ace hat sich nach dem Entschluss das Mic für immer wegzupacken, mit seinem letzten Album "A long Hot Summer" sein eigenes kleines Denkmal gesetzt.
In Deutschland ging es nach langer Zeit auch mal wieder rund. Wir haben einen neuen Star namens Sido. Sein Album "Maske" war für viele DAS Deutschrapalbum 2004. An diesem Typen scheiden sich allerdings die Geister. Manche finden, dass an ihm kein Weg vorbei führt wenn man über deutschen Rap spricht, andere wiederum machen sich über die Texte und spackige Maske lustig. Man kann sagen und denken was man will, aber Humor hat der Typ und Selbstironie ( siehe Auftritt bei TV Total ). Ich gönne ihm den Erfolg. Neben Sido, gab es dann noch Samy Deluxe der dieses Jahr mit seinem neuen Album "Verdammtnochma" um die Ecke bog. Nicht ganz so erfolgreich wie Sido, brachte er eine Single raus, die wohl gleich für den Handyklingeltonmarkt produziert wurde ;-).
Natürlich gab es auch gute Musik abseits des Hip Hop Kosmos und so freute ich mich besonders über das erfolgreiche Comeback meiner Helden aus der Kindheit: Green Day.
Mit "American Idiot" lieferten die Jungs ein sehr geiles Punk Album in alter "Dookie" Tradition, welches man komplett durchhören kann.
Im Großen und Ganzen ein sehr geiles Jahr in Sachen Musik. Mal sehen was uns 2005 so bringt …
Illo - 15. Dez, 11:25
