Sonntag, 12. Dezember 2004

25 Hip Hop Vinyl’s

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Twista - Kamikaze

Glaubt man Royden, dem etwas übergewichtigen Afro, der schon seit Anbeginn der Zeit hinter Theke bei Beat Street (Harlem NY) festgewachsen zu sein scheint, so war es ein gewisser Jaz-O und damals noch ein unbeschriebenes Reimblatt namens Jay Zee, die erstmals Beat und Bassline mit Gun Fire in Doubletime segneten. Und tatsächlich ist der Jiggaman auch heute noch eine Autorität wenn es darum geht, die Silben-pro-Minuten-Skala zum abtillen zu bringen. Ganz zu schweigen von Busta, Luda, BoneThugs oder Crucial Conflict. Und doch ist es nicht Hove, dem all diese, unsere Helden ihren Respekt zollen, wenn es darum geht den Highspeed Rap perfektioniert zu haben. Die Szene verbeugt sich und zieht ehrfurchtsvoll den Flexfit vor Twista ( ehemals Toung Twista ). Dem Mann mit dem gewissen Etwas, das Ludacris, P. Diddy und Timbaland gerne mal auf Ihren Platten von ihm einfordern. Der Mann der sich '92 im Guiness Buch der Rekorde als schnellster Rapper der Welt verewigte, bei dem aber trotz seiner 31Jahre noch nicht so richtig was ging - trotz zweier Alben , einer Hand voll Compilations und einer knappen Billion Features. Das soll sich mit "Kamikaze" endgültig ändern: Und hört man "Slow Jamz", dieses Brett von Vorabsingle, das sich in den Staaten hartnäckig für mehrere Wochen auf Platz 1 festgebissen hatte, dann wird es sich auch. Ein Kanye West in Bestform, ein Bongo-geschwängerter Downtempo-Ladykiller mit ordentlich Marvin Gaye und Luther Vandross Reminiszensen, ein Twista off the Hook und fertig ist die Hymne. "Get me", ebenfalls im gemütlichem Bpm-Bereich angesiedelt, biegt da schon eine ganze Spur monumentaler ums Eck, inklusive dezenten E-Gitarren und Bläsersätzen. Musik fürs Stadion eben, die ihre unglaubliche Faszination aus dem Kontrastprogramm "Laid Back Beat trifft auf Tripletime Poesie" zieht. Auf "Kill us All" welches man sich genauso auf der letzen BoneThugsnHarmony Scheibe gewünscht hätte, oder aber "one last Time" und "Like a 24", spult Twista auf deeerty. Lil John ahoi! Ebenso auf "Pimp on" wenn 8Ball, Jamie Foxx und Twista posen, bis Denim platzt: Wer sich am Ende nun Pimp of the Year schimpfen darf, bleibt abzwarten. "Overnight Celebrity" hingegen macht klar, was Roc-A-Fella an Kanye hat: getragene Streicher, dezenter Gospel Chor, gekonnt gesetzte Blenden zwischem dem Lenny Williams Klassiker und Wests Clapper - das ist Musik. Und Twista stößt demnächst als ein weitere Soldat zur mächtigen R-O-C Armee, so munkelt man.

News: Afrob arbeitet am dritten Solo-Album

Stuttgart-MC Afrob befindet sich gerade im Studio und arbeitet dort an seinem dritten Solo-Album "Hammer", dessen Release-Date auf den 28.Februar 2005 vorverlegt wurde. Gäste auf dem Longplayer sind unter anderem Samy Deluxe, Max Herre, Joy Denalane und Dean Dawson. Produziert wird die Scheibe sowhl von DJ Desue, DJ 5ter Ton und Dash (Kroatien), als auch von den US-Beatbastlern Young RJ, Megahertz und Jaz-O. Die erste Single "Wollt ihr wissen..." erscheint bereits zwei Wochen vor dem Album.

News: ODB: Neues Label + Releases / Drogen Grund für den Tod?

Am 13.November verstarb Rapper Russell Tyrone Jones, besser bekannt als Ol' Dirty Bastard aka Dirt McGirt, Mitglied des Wu-Tang-Clans und wohl einer der exzentrischsten MC's im Bizz, in seinem Studio "36 Records LLC" in Manhatten, New York im Alter von 35 Jahren. Mittlerweile sind die ersten Ergebnisse der Autopsie bekannt. Laut den Medizinern waren Drogen die Ursache für seinen plötzlichen Tod. Diversen Berichten zufolge fand man während der Autopsie eine weisse und puderige Substanz in seinem Magen, die sich in einem kleinen Plastikbeutel befand. Angeblich soll der Beutel im Magen geplatzt sein. Die dann ausdringende Menge war für ODB's Körper tödlich. Sollten sich die Berichte bewahrheiten, dann war er wohl doch nicht so clean, wie viele aus seinem Umfeld behaupteten.

Einige Wochen nach dem Tod haben nun die Mutter von Ol’ Dirty Bastard, Cherry Jones, und sein Manager Jarred Weisfeld die Pläne für ein eigenes Label ("Jarred Cherry Records"), sowie den Release von einige posthumen Alben angekündigt. Die erste Veröffentlichung ist allerdings das bereits vor seinem Tod fertiggestellte Mixtape "Osirus", welches am 4.Januar über Sure Shot Records erscheinen wird. Produziert wurde die Platte unter anderem von DJ Premier, Mark Ronson, Kdef und Chops, erste Single ist der von Premo produzierte Track "Pop Shots".Im nächsten Jahr folgt außerdem das Labelalbum für Roc-A-Fella (u.a. mit Ludacris, Neptunes und Wu-Tang Clan als Features), eine DVD namens "Blackass the Urban Jackass" und ein Album mit Dirty's Crew "Brooklyn Zu" (bestehend aus ODB, Buddha Monk, Shorty Sh-- Stain, 12 O'clock, Raison und Murdoch).

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