Sonntag, 30. Januar 2005

Line of the Day

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Aphroe ( Ruhrpott AG ) - Westwinde

Chronischer Cannabinolmischer
Betittel ein Rauschmittel, selbst Odol ist Alkoholischer.
Ich bin nicht unbedingt aktiver mit Sativa,
doch Cannabinoider Einfluss, macht den Reimfluss
melodischer, nicht agressiver, breiter.
Freestyle weiter, auch ohne Viva.
Cheeba Cheeba stärkt und schwächt mich.
Langsam verlässt mich mein Kurzzeitgedächtniss.
Verkehr mit Marie Huana geistig nicht Geschlechtlich,
hätt Ich schon mal gelebt, dann als Prophet von 68.
Die Blüte meiner Jugend verglühte in einer Tüte
Selbst die Passivraucher nahmen auch ein Paar Züge
und tanzten auf Homegrown-Versionen, die Wir pflanzten.
Ich glaub sogar in meinem Telefon wohnen Wanzen.
Ein Hauch von Indica blässt windiger, als Orkanböhen im Fön
und macht meine Texte sinniger.
Stärke zwölf auf der Dichterskala,
komm als Jack Hera auf deine Gala, bete zu Buddah, wie Dalai Lama.

Samstag, 29. Januar 2005

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Cormega - The Realness

Sein Album anno 2001 plakativ “The Realness” zu nennen ist schon irgendwie gewagt. Da schwingt ein bisschen antiquierte Hardcore-HipHop-Attitüde mit, und wer alles - bitteschön - hat sich damit nicht schon den Mund verbrannt? Okay, chill! Cormega rückt mit einer gehörigen Portion Soul, geradlinigen Beats, dicken Bässen und hervorragenden Lyrics raus, welche das Debüt atmosphärisch ganz geschickt in einer Art Blaxploitation-Vibe vor sich hin glühen lassen. Die Hauptrolle spielt Cormega freilich selbst, wobei er es jedoch tunlichst vermeidet, in allzu überkandidelte Posen zu verfallen, das ganze “Bling-Bling”-Geseire links liegen lässt und auch den WächterInnen des Testosteronspiegels von Rappern wenig Angriffsfläche bietet. Sorry, hinter “American Beauty” (dessen Basslauf einst u. a. School Of Hard Knocks auf “Hands Of A Stranger” verwendeten) verbirgt sich z. B. Cormegas Liebeserklärung an HipHop à la Commons “I Used To Love H.E.R.”, auf dem autobiografischen “The Saga” spielt er seine Story-telling-Qualitäten voll aus, das im Vergleich zu den anderen Tracks etwas schnellere “Get Out My Way” besticht mit symfonischen Sounds, “Fallen Soldiers” geht an nicht mehr unter uns weilende Mitstreiter, auf dem reminiszierenden “Glory Days” klingt er fast heiter, und der absolute Killertrack dürfte das mit Klavier und flimmerndem Bass exzellent bestückte “You Don’t Want It” sein, in dem Cormega einen dezenten Diss (“Life’s a bitch, I’m the pimp you owe mad doues too”) in Richtung Nas vom Stapel lässt. Es ist nicht die einzige Spitze gegen den Mann, der Cormega einst aus der Gruppe The Firm kickte. Wenig Glück hatte er auch vor einigen Jahren mit seinem Def-Jam-Deal. Das damals fertige Album “The Testament” wurde kurzerhand auf Eis gelegt. “Rap’s A Hustle” kann er mit Fug und Recht behaupten, und wenn Cormega mit “The Realness” auch nicht die Goldbarren mit der Schubkarre nach Queens transportieren dürfte, der Respekt (noch so ein antiquierter Begriff) der in den “Projects” des New Yorker Stadtteils lebenden Thugs (Prodigy und Tragedy Khadafi sind übrigens als Gäste dabei) und von weiten Teilen der HipHop-Community ist ihm gewiss.

Donnerstag, 27. Januar 2005

Line of the Day

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Eins, Zwo - Wort Drauf

ein grund warum an der waterkant die beats fetter war'n:
euer sound hängt am vaterland wie kriegsveteran

Tupac: Oscar-Nominierung für "Resurrection"

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Die Tupac Shakur-Dokumentation "Tupac: Resurrection" wurde in Kategorie "Best Documentary" bei den mittlerweile 77. Academy Awards für einen Oscar nominiert.

Erzählt in seinen eigenen Worten dokumentiert der Film das komplette Leben und die Karriere von Tupac Shakur - von seinem Anfängen als Rapper und seinem Aufstieg zum Rapstar, bis zu seinem Tod in Las Vegas. Director des Films ist Laren Lazin, produziert wurde er von Karolyn Ali und Pacs Mutter Afeni Shakur.

4,6 Million Menschen sahen die eher kritisch beäugte "Tupac: Resurrection"-Dokumentation in der ersten Kino-Woche, insgesamt waren es 7,718,961. In der Kategorie "Best documentary" sind außerdem "Born In Brothels", "The Story Of The Weeping Camel", "Super Size Me" und "Twist Of Faith" nominiert.

Jin mit Antwort auf den "Tsunami Song" von Hot97

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Der "Chinese-American"-Rapper und Ruff Ryder Jin hat mit einem Disstrack auf den kontroversen "Tsunami-Song" von Miss Jones und Hot97 geantwortet.

Der "Tsunami Song" mit dem Titel "USA 4 Indonesia", der Anfang des Jahres in der Morning-Show des New Yorker Radiosender Hot97 gespielt wurde, macht sich öffentlich über die Opfer und deren Familien der Flutkatastrophe in Asien lustig! Der Track vertauscht einige Verse des Hits "We Are the World" aus den 80ern - z.B. "Go find your mommy/ I just saw her float by/ a tree went through her head/ and now the children will be sold to child slavery."

Das ganze sorgte natürlich für heftiges Aufsehen und Kritik in den USA - einige Tage danach entschuldigte sich der Sender offiziell bei allen Hörern. Die verantwortliche Moderatorin Miss Jones und ihre Mitarbeiter wurden am vergangen Montag zur einer öffentlichen Entschuldigung gezwungen und wurden inzwischen gefeuert, so Hot97 in einem Statement:

Miss Jones and the Hot97 morning team have been indefinitely suspended for the airing of a song that made light of a catastrophic event, as well as comments made at the time the song was aired. Hot 97 regrets the airing of material that made light of a serious and tragic event. We apologize to our listeners and anyone who was offended. Hot 97 takes pride in its community involvement and in the last few weeks has joined with broadcasters nationwide to raise money for victims of the Tsunami. Our relief effort will result in a substantial cash donation

Rapper Jin, der den Song als rassistische Attacke gegen "seine Leute" sah, hat inzwischen einen Diss-Track gegen Miss Jones und Hot97 aufgenommen, den man 4 free downloaden kann. Im Track rappt er unter anderem:

f*ck the Tsunami song and whoever thought of it. / Matter fact, f*ck the engineer that recorded it. / And the brains behind the scenes, that applauded it/ Anything for ratings huh... the sh!t is corporate/ That little bullsh!t statement has got to be/ the world's most half-assed apology/ Thousands are still getting discovered each day/ how dare you compare a life to a week's pay.

http://www.alljin.com/Audio/Exclusives/jin-tsunami_response.mp3

Mittwoch, 26. Januar 2005

Line of the Day

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Samy Deluxe

Dies geht raus an die Bürger von Babylon
mit Angst vorm schwarzen Mann doch aufm Weg ins Solarium

Dienstag, 25. Januar 2005

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Jaheim - Still Ghetto

Es gibt Leute die produzieren ihre Musik ausschließlich für den Einsatz im Club. Bei Leuten wie z.B. 112 hat man dann aber leider sehr häufig das Problem, das die Pladde ausschließlich für Diesen taugt!
Sprechen wir es doch mal offen aus: Wer kann sich Tracks wie Yeah von Usher schon zu Hause über einen längeren Zeitraum geben ? Ich zumindest nicht! Doch dann gibt es Leute die mit nem Arsch voll Soul gesegnet sind, das es schon nicht mehr feierlich ist! Zu diesen Leuten zählt Jaheim! Aus den Tiefen New Yorks’s kommt ein Platte wie ich sie noch nie gehört habe! So weit entfernt von RnB / Soul Klischees wie die Menschheit von nem vernünftigen Umgang miteinander! Es gibt lediglich ein bekanntes Feature und das von dergöttlichen Mary J. Blige! Danke dafür! Desweiteren gibt es Lobpreisungen an das weibliche Geschlecht ( „Special Day & „Tight Jeans“ ) wie Sie schöner nicht geschrieben werden können! Wer diese Platte nicht kauft ist selber Schuld und verpasst damit eine der besten Soul, ach was sage ich, Musik CD’s die jemals produziert wurde.

Kanye West produziert für Lauryn Hill

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Mehr als sechs Jahre nach ihrem Solo-Debüt The "Miseducation of Lauryn Hill" (mit Ausnahme von "MTV Unplugged 2.0" - 2002), mit dem sie fünf Grammys gewinnen konnte, scheint das neue Album von Lauryn Hill endlich so gut wie fertig zu sein. Geholfen hat ihr dabei Producer und Rapper Kanye West, der mit ihr zwei Songs für den neuen Longplayer aufnahm. Kanye ist bekanntlich ein großer Fan von Hill, schon auf seinem Album wollte er eigentlich ein Lauryn Hill-Sample für den Track "All Falls Down" benutzen, doch da die Rechte aber nicht rechtzeitig geklärt werden konnten, nahm er den Song noch einmal neu mit Sängerin Syleena Johnson auf.

Nach einigen persönlichen und privaten Problemen hatte es Lauryn Hill also endlich wieder ins Studio geschafft und feierte im letzten Jahr außerdem die Fugees-Reunion während der Dave Chappelle Block Party. Ein weiteres gemeinsames Fugees-Album soll in Arbeit sein, welches aber erst nach dem Solo-Album von Lauryn veröffentlicht wird.

Kanye West war in den letzten Monaten wieder schwer beschäftigt. Neben Produktionen für unter anderem Mariah Carey, Common und Twista, war er auch als Director für das neue John Legend video "Ordinary People" verantwortlich. Im April/Mai soll dann sein neuer Solo-Longplayer mit dem Titel "Late Registration" erscheinen.

Line of the Day

Es gibt jetzt jeden Tag eine besonders geile Rapline! Sei es Vergleich, Punchline oder sonstiges! Den Anfang macht ...

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Jay Z - Encore

When I come back like Jordan, wearin the 4-5
It ain't to play games witchu
It's to aim at you, probably maim you

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